Augenabstand (IPD – Interpupillary Distance) – Optimale Sicht in XR
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Augenabstand (IPD – Interpupillary Distance) – Optimale Sicht in XR
- Februar 16, 2025
- Gepostet von: torstenfell
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Präzise angepasst für ein natürliches Seherlebnis.
Auf den Punkt gebracht…
Der Augenabstand (IPD – Interpupillary Distance) bezeichnet den Abstand zwischen den Pupillen eines Menschen. In XR (VR, AR, MR) und KI ist die korrekte Anpassung des IPD entscheidend für eine scharfe, natürliche Darstellung und reduziert Unwohlsein wie Motion Sickness oder Augenbelastung.
Was ist der Augenabstand (IPD)?
- Individuell verschieden: Der durchschnittliche Augenabstand bei Erwachsenen liegt zwischen 55 mm und 75 mm.
- Wichtig für Stereoskopie: In VR/AR-Systemen muss der IPD genau an die Linsen des Headsets angepasst werden, um Doppelbilder & Unschärfen zu vermeiden.
- Hardware-abhängig: Hochwertige XR-Geräte (z. B. Varjo XR-4, Meta Quest 3, Apple Vision Pro) ermöglichen manuelle oder automatische IPD-Einstellung.
Wie funktioniert die Anpassung des Augenabstands in XR?
- Manuelle IPD-Regelung: Nutzer stellen den Linsenabstand am Headset ein (z. B. über ein Rad oder Schieberegler).
- Automatische IPD-Erkennung: Kameras & Eye-Tracking messen den IPD und passen die Darstellung dynamisch an.
- Software-Kalibrierung: Einige Systeme ermöglichen digitale Anpassungen, falls der Linsenmechanismus begrenzt ist.
Wie hilft die richtige IPD-Einstellung im Learning- und Working-Umfeld?
- Learning: Schärfere Darstellung in VR/AR-Schulungen verbessert Fokus & Lernerlebnis.
- Working: Genaue Tiefenwahrnehmung in XR erleichtert Architektur, Design & Maschinenwartung.
Was ist zu beachten?
- Falscher IPD-Wert führt zu Unschärfe & Ermüdung.
- Nicht alle XR-Headsets unterstützen eine verstellbare IPD-Einstellung.
- Eye-Tracking kann IPD automatisch optimieren, reduziert aber Akkulaufzeit.
Mehrwert der IPD-Anpassung in XR & KI
- 50 % weniger Augenbelastung, da die Darstellung optimal auf den Nutzer abgestimmt ist.
- 40 % bessere Tiefenwahrnehmung, weil stereoskopische Inhalte korrekt gerendert werden.
Praxisbeispiele zur IPD-Optimierung in XR
- VR-Trainings & Simulationen: Präzise angepasste IPD-Einstellungen sorgen für ermüdungsfreies Lernen.
- AR-gestützte Arbeitsumgebungen: Schärfere Darstellung verbessert Interaktion mit digitalen Overlays.
- Automatische IPD-Anpassung mit Eye-Tracking: Premium-Headsets optimieren IPD für jeden Nutzer individuell.
Transformation – Einführung der IPD-Anpassung in Unternehmen
Unternehmen sollten nur XR-Headsets mit individuell anpassbarer IPD nutzen, um Komfort & Präzision für ihre Mitarbeitenden zu maximieren.
Didaktische / Methodische Bedeutung der IPD-Anpassung
Die richtige IPD-Einstellung verbessert visuelles Lernen & reduzierte Ermüdung, wodurch XR-Trainings über längere Zeiträume angenehmer & effektiver werden.
Hilft bei – Einschätzung der IPD-Anpassung in XR
Kriterium | Bewertung (★☆☆☆☆ – ★★★★★) |
---|---|
Skalierbarkeit | ★★★★★ |
Nachhaltigkeit | ★★★★★ |
Unternehmenserfolg | ★★★★★ |
Lernen | ★★★★★ |
Arbeiten | ★★★★★ |
Ethik | ★★★★★ |
Komplexität | ★★★☆☆ |
Technikanforderungen | ★★★★★ |
Change | ★★★☆☆ |
Anbieter von IPD-optimierten XR-Geräten
- Varjo XR-4 (Hochpräzise Eye-Tracking & automatische IPD-Anpassung)
- Apple Vision Pro (Dynamische IPD-Einstellung durch Eye-Tracking)
- Meta Quest 3 (Manuelle IPD-Regelung mit mehreren Stufen für besseren Komfort)
AutorIn:Torsten Fell
Mit über 28 Jahren Erfahrung ist er ein erfahrener Experte im Umfeld Corporate Learning, Digitale Transformation und Immersive Experience. Torsten hat u.a. in Unternehmen Aus- und Weiterbildungsabteilungen und Business Transformation - Abteilungen verantwortet und geleitet.
Er begleitet Unternehmen als Impulsgeber im Wandel und in der Neuausrichtung. Er hat in den letzten 26 Jahren, in unterschiedlichsten Unternehmen und Branchen, selbst Führungsverantwortung im Umfeld Business Transformation, Corporate Learning und Innovation innegehabt.
Als Speaker, Dozent und Autor gibt es sein Wissen in unterschiedlichsten Formaten gerne weiter. Er betreibt und kuratiert seid 2017 u.a. das weltweit führende Online Magazin „Immersive Learning News“ und hat mit seinem virtuellen Headquarter auf „Torstenfell.space“ eine begehbare virtuelle 3D-/VR-Welt als Firmenzentrale.
Er bildet VR-Trainer*innen und VR-Collaboration Experten*innen aus und dies seit 15.04.2020 auch in VR. Er nutzt verschiedene virtuelle Lern- und Arbeitswelten für seine eigenes Geschäftsmodell.
Abschlüsse
MBA e-learning/Knowledge Management
Experte für neue Lerntechnologien (ENLT)
Dipl. Ing. (FH) Elektrotechnik / Technische Informatik
Industrieelektroniker – Gerätetechnik