Motion Sickness (Bewegungskrankheit in XR)
Motion Sickness (Bewegungskrankheit in XR)
- Februar 15, 2025
- Gepostet von: torstenfell
Immersion ohne Übelkeit – ergonomische XR-Erfahrungen optimieren.
Auf den Punkt gebracht…
Motion Sickness in VR und AR entsteht, wenn das Gehirn widersprüchliche Signale von Augen und Gleichgewichtssinn empfängt. Nutzer können Symptome wie Übelkeit, Schwindel oder Kopfschmerzen erleben, besonders bei schnellen Bewegungen oder schlechter VR-Optimierung.
Was ist Motion Sickness?
Motion Sickness ist eine sensorische Diskrepanz, bei der das Auge Bewegung wahrnimmt (z. B. in VR), während der Gleichgewichtssinn keine physische Bewegung registriert. Dies führt zu Unwohlsein, vergleichbar mit Reisekrankheit.
Wie funktioniert Motion Sickness?
Die Hauptursachen für Motion Sickness in XR sind:
- Latenz: Verzögerung zwischen Kopfbewegung und Anzeige im VR-Headset.
- Bewegungsunterschiede: Virtuelle Bewegung ohne physische Bewegung des Körpers.
- Niedrige Bildwiederholrate: Unruhige oder ruckelige Darstellung in VR.
Wie hilft die Vermeidung von Motion Sickness im Learning- und Working-Umfeld?
- Learning: Optimierte VR-Umgebungen ermöglichen längere, angenehme Trainings ohne Ablenkung durch Unwohlsein.
- Working: In XR-Kollaborationen und Simulationen sorgt eine reduzierte Motion Sickness für produktiveres Arbeiten.
Was ist zu beachten?
- VR-Optimierung: Hohe Bildwiederholrate (>90 Hz) und niedrige Latenz sind essenziell.
- Fortbewegungsmethoden: Teleportation statt fließender Bewegung reduziert Unwohlsein.
- Nutzeradaptation: Langsame Eingewöhnung hilft, Motion Sickness zu minimieren.
Mehrwert der Reduktion von Motion Sickness
- 50 % längere VR-Nutzungsdauer, wenn Motion Sickness reduziert wird.
- 40 % höhere Akzeptanz von XR-Lösungen durch angenehmeres Nutzungserlebnis.
Praxisbeispiele zur Vermeidung von Motion Sickness
- VR-Trainings: Flug- und Fahrsimulatoren nutzen realistische Bewegungssimulationen, um Übelkeit zu minimieren.
- Medizinische Therapie: Exposure-Therapien in VR helfen Patienten, sich an Bewegung in virtuellen Welten zu gewöhnen.
- Kollaborative VR-Meetings: Unternehmen setzen auf stabile Framerates und ergonomische Steuerung, um Motion Sickness zu vermeiden.
Transformation – Einführung von XR mit geringer Motion Sickness in Unternehmen
Unternehmen sollten VR-Setups mit hoher Performance wählen, Nutzer schrittweise an immersive Umgebungen gewöhnen und alternative Navigationsmethoden (z. B. Teleportation) nutzen.
Didaktische / Methodische Bedeutung von Motion Sickness
Die Minimierung von Motion Sickness ermöglicht längere, produktivere XR-Sitzungen, wodurch immersives Lernen und Arbeiten angenehmer und effizienter wird.
Hilft bei – Einschätzung der Motion Sickness-Reduktion
Kriterium | Bewertung (★☆☆☆☆ – ★★★★★) |
---|---|
Skalierbarkeit | ★★★★☆ |
Nachhaltigkeit | ★★★★☆ |
Unternehmenserfolg | ★★★★★ |
Lernen | ★★★★★ |
Arbeiten | ★★★★★ |
Ethik | ★★★★★ |
Komplexität | ★★★★☆ |
Technikanforderungen | ★★★★☆ |
Change | ★★★☆☆ |
Anbieter von Motion Sickness-Optimierungslösungen
- Meta (Quest 3 mit verbesserten Tracking- und Bewegungssystemen)
- Varjo (High-End-VR mit nahezu perfekter Latenzreduktion)
- HTC Vive (Lösungen für Motion-Sickness-optimierte Fortbewegung in VR)